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Alex & Petra

Mehr über mich...

Ich, meine Geschichte, alte Ressourcen und neue Wege...

Konzernleben

Nach Abschluss der HTL habe ich meinen beruflichen Werdegang wider Erwarten auf der Baustelle begonnen. Das war definitiv nicht mein Ziel, aber rückblickend kann ich sagen, dass diese Zeit mein Leben und meine Fertigkeiten sehr geprägt haben.

Ich habe Aufzüge montiert, in Betrieb genommen und in weiterer Folge dann bestehende Aufzüge modernisiert. Im Laufe der Zeit waren immer die neuesten Technologien, die kompliziertesten, höchsten und schnellsten Aufzügen in Österreich jene die mein Interesse geweckt hatten. Ich habe die Zeit mit der Technik, der Herausforderung Dinge wieder zum Laufen zu bekommen genossen. Troubleshooting und Netzwerken über die österreichischen Grenzen hinweg hat mich begeistert.

Meine Neugier den Fehler in Systemen zu finden hat mich dann auch im Projekt und Prozessmanagement begleitet. Ob Aufzugsysteme, Prozesse oder Projekte aus dem Schritt gekommen sind – es ist immer der strukturierte Ansatz, mit einer Portion Intuition, der einem der Lösung näherbringt.

Punkt genau zu meinem fünfzigsten Geburtstag habe ich einen Schnitt gewagt…

 

Nach mehr als drei Jahrzehnten Konzernleben habe ich mein Wirken hinterfragt und folgende Fragen haben mich ganz besonders bewegt. "Muss meine Tätigkeit und mein Wirken in der Pension enden müssen? Fängt das Leben erst danach an? Ist das der Sinn des Lebens seine Lebenszeit dem ständigen jagen nach mehr Profit zu opfern? Das ewige ABER dann… ODER aber ich finde eine Berufung die grenzenlos sein könnte."

 

Die Führungstätigkeit ist als Führungsperson selbstverständlich, dennoch ist sie in den letzten Jahren für meine Belange im Tagesgeschäft zu kurz gekommen. Wegbegleiter haben mir vor vielen Jahren schon nahegelegt, Coach und Berater zu werden, allerdings war ich noch nicht empfänglich für diesen Weg. Zu komfortabel war ich eingebettet in meiner Rolle, nichts hinterfragend mit kaum Selbstreflexion

Privatleben

Eine Schwermetallvergiftung und die darauffolgende Ausleitung hat mich dann vor mittlerweile 15 Jahren bewogen, die Verantwortung für mich Selbst wieder zu erlangen. Zur beruflichen Neuorientierung hat es damals noch nicht gereicht, aber das kritische Denken und die Neugier ist seit dem in mir gewachsen.

 

Getriggert durch die Veränderungen im Außen steckte ich letztendlich ab 2020 wie so viele andere in einer persönlichen Krise. Es war mir einfach nicht mehr möglich mich vorgegebenen Strukturen unter zu ordnen und meine innere Stimme zu ignorieren. Der Ruf nach Veränderung war größer denn je.

 

Ich habe daraufhin beschlossen mich dem Thema Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Coaching, Training, Mentoring, Mediation, Sterbebegleitung etc. zu widmen und festgestellt, dass dies ein Weg ohne Grenzen sein kann. Je mehr ich eingetaucht bin in diese Themenvielfalt, umso mehr habe ich erkannt wie wenig ich dieser anderen Welt an Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Ich hatte mir fast 2 Jahre Zeit genommen um zu reflektieren, zu lernen und genügend Abstand zu bekommen von meinem "alten" beruflichen Wirken, ohne aber die daraus gewonnen Ressourcen zu vergessen.

Familienleben

Seit 2005 teile ich mein Leben mit Petra. Wir sind ein eingespieltes Team und wurden Eltern einer wundervollen Tochter. Mein erster Sohn und die beiden Stiefsöhne sowie die Stieftochter aus vergangenen Beziehungen bereichern unser Leben in einzigartiger wenn auch herausfordernder Weise
 

Die Beziehung zu meiner ersten Frau Karin ist nach wie vor von Herzlichkeit geprägt, auch wenn die Beziehung zu meinem Sohn aus dieser Ehe aufgrund unterschiedlicher Lebenswege und Sichtweisen ihre Herausforderungen hatten. In meiner Ausbildung habe ich erkannt, dass wir alle Generationsübergreifenden Mustern unterliegen, die unsere Gefühle und damit unsere Beziehungen beeinflussen.

Patchwork-Familien können bereichernd sein, bringen aber auch Konflikte und Herausforderungen mit sich. Trotzdem liebe ich meine Familie und all meine Kinder, unabhängig von den Hindernissen, die wir gemeinsam noch nicht ganz überwunden haben. Mein Beziehungsleben war bisher vielfältig, herausfordernd, aber auch sehr lehrreich.

Und weiter gehts...

"Geht nicht" gibt es für mich nicht. In meinem eigenen Leben habe ich persönliche Transformationen durchlaufen, die mich geformt haben. Als Vater einer Patchwork-Familie kenne ich die Herausforderungen des Familienlebens aus erster Hand.

Empathie und Verständnis habe ich in Zeiten eigener Krankheit und persönlicher Krisen entwickelt. Meine Neugier treibt mich an, und ich glaube an lebenslanges Lernen.

 

All das hat mich dazu inspiriert, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen, sei es bei der Suche nach neuen Pfaden oder beim Verlassen alter, eingefahrener Wege. Viele stecken in alten Mustern fest, limitiert durch Sozialisierung  und hinderlichen Glaubenssätzen.

Authentizität ist mir von großer Bedeutung – ich bin, wer ich bin, sei es als Coach, Vater, Ehemann oder Freund.

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Selten ist im Moment zu erkennen, wofür einzelne Lebenserfahrungen dienlich wären. Hier kann ich unterstützen Altes zu ordnen um Neues zu erkennen.

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